Wie man sich mit Hilfe von Düften gegen Mücken- und Zeckenangriffen schützen kann

Autor: BEWIT

Der Sommer ist da und damit auch seine unangenehme Seite - die Insekten. In der warmen Jahreszeit haben die Mücken und Zecken ein leichtes Spiel. Wir brauchen uns aber deswegen nicht die Tage zu vermiesen. Die Aromatherapie hat für uns eine ganze Reihe von großartigen Helfern.

Gerade der Schutz vor Insekten ist einer der Gründe, warum die Pflanzen so viele wirksame Stoffe enthalten. Und das Großartige daran ist, dass sie ihre Ressourcen auch mit uns Menschen teilen. Lassen Sie uns diese dankend ausleihen, um den Sommer ohne das lästige Ungeziefer zu genießen.

Ätherische Öle, die Insekten abschrecken

Als Repellent, also zur Insektenabwehr, eignen sich wunderbar mehrere bekannte Öle. Sie entscheiden selbst, welches Sie bevorzugen. Ob nach dem für Sie angenehmsten Duft oder gezielt auf die Insekten, die das Aroma am meisten stört.

Zitronengras alias Lemongras. Der leichte, frische Zitrusduft verbirgt einen hohen Gehalt an Geraniol und Citral, die von den Mücken und anderen fliegenden Insekten sehr unbeliebt sind. Uns, ganz im Gegenteil, verschafft sie in den Momenten, wo wir uns von den Alltagssorgen lösen wollen, einen Auftrieb. Wenn man beispielsweise ohne das lästige Brummen mit seinen Freunden im Freien sitzt.

Citronella. Der Verwandte des Zitronengrases hat ein süßeres, etwas wärmeres Aroma und lässt in Ihrer Nähe keine Fliegen, Mücken oder Zecken zu. Zudem vertreibt es auch die Motten und Kakerlaken, was besonders im exotischen Urlaub von großem Vorteil wäre.

Litsea Cubeba. Die Frische des ätherischen Öls ist dafür bekannt, die Konzentration zu fördern, daher ist es bei Autofahrern und Studenten beliebt. Nützlich ist aber ebenso seine andere Eigenschaft, nämlich die, die Insekten zu vertreiben und zu vernichten. Gut kombinierbar gerade mit der Citronella. Zusammen bilden sie ein großartiges Duo, vor allem gegen Zecken.

Weitere bekannte Kämpfer gegen sechsbeinige Lästlinge sind Thymian, Oregano und Rosmarin ( nicht beliebt bei Mücken, Zecken und Fliegen), Salbei (wirkt sogar gegen Bettwanzen), Minze (u. a. auch bei Spinnen, Motten und Ameisen unbeliebt) und natürlich der vielseitige Lavendel.

Der manchmal etwas vernachlässigte, aber nicht weniger wirksame Mücken- und Zeckenfeind ist der Niaouli, eine mildere Version des berühmten Teebaums. Auch sehr wirkungsvoll, aber manche mögen den intensiven medizinischen Touch nicht. Dann lieber gleich das Niaouli nehmen. Sein Duft ist angenehmer und süßer und eignet sich besser für sensible Menschen und Kinder.

Oder Sie probieren eine gut durchdachte Mischung aus. BEWIT Insect Stop bildet eine nahezu undurchdringliche Barriere gegen Zecken, Mücken, Ameisen, Kakerlaken und andere unerwünschte Besucher aus dem Insektenreich. Hier finden Sie einige der genannten Öle, wie z.B. Citronella, Zitronengras, Minze oder Teebaum. Diese Mischung riecht angenehm und garantiert Ihnen friedliche Sommertage und -abende ohne unwillkommene Insektengesellschaft.

Aber was, wenn Sie nicht früh genug mit dem Kampf begonnen haben und die Mücke bereits zugestochen hat? Eine beruhigende Wirkung für die Haut können Niaouli oder Lavendel aufweisen. Es lindert die Stiche von Mücken, Ameisen und anderen Insekten, aber auch die Brennnessel Verbrennungen. Die beiden gehören definitiv zur Sommergrundausstattung.

Wie man die ätherischen Öle gegen Insekten anwendet

Sie haben sich ein Öl oder eine Mischung ausgesucht, und nun müssen Sie sich noch entscheiden, wie Sie es anwenden wollen. Es gibt viele Möglichkeiten. 

Am einfachsten ist poröse Platten oder Tücher mit dem Öl zu beträufeln und sie in die Türen und Fenster zu legen. Oder auf den bekannten Wegen der Ameisen, wenn man gerade gegen sie kämpft.

Etwas mehr Aufmerksamkeit, aber auch Spaß, erfordert eine selbst erstellte Mischung für die Sprühflasche. Das ausgewählte ätherische Öl mit mindestens 40% Alkohol oder einem Hydrolat, wie z. B. der Hydrolat der Minze, mischen. Die Flasche vor jedem Gebrauch gut schütteln. Aber Vorsicht, ein solches Produkt gehört nur in die Luft, auf die Kleidung oder auf Vorhänge, nicht auf die Haut. Da die darin enthaltenen Essenzen nicht in Trägeröl verdünnt sind, könnten sie die Haut reizen. 

Wenn Sie vorhaben, das Repellent auch auf die Haut aufzutragen, verdünnen Sie das ätherische Öl immer in einem Pflanzenöl. Dafür eignen sich z.B. Neem-, Mandel- oder Olivenöl. Diese Zusammensetzung können Sie auch in einem Roll-on verwenden. Eine praktische Sache für Ihre Handtasche, die Sie bei Bedarf bequem auf Ihre Handgelenke, Schläfen oder Einstichstellen auftragen können. In den Roll-on 10 ml Trägeröl mit 3 Tropfen des ätherischen Öls oder einer Mischung füllen.

Eine gute Alternative ist ein Diffusor. Abends auf der Terrasse schützt er Sie nicht nur vor den Insekten, sondern schafft dank der LED-Beleuchtung auch eine sehr angenehme, entspannende Atmosphäre. Wenn Sie weit weg von einer Steckdose sitzen, verlassen Sie sich auf den wiederaufladbaren tragbaren Diffusor. Den können Sie auch für Sommerausflüge im Auto verwenden.

Sie wollen das Schöne mit dem Nützlichen verbinden? Schmücken Sie sich mit einem aromatherapeutischen Schmuck. Ein poröser Anhänger, z. B. aus Lavastein, kann mit einem ätherischen Öl oder einer Mischung Ihrer Wahl beträufelt werden, damit Sie den Sommer selbstbewusst und geschützt vor Insektenangriffen verbringen können.